Montag, 30. November 2009

Beerdigungskosten

Die Beerdigungskosten sind je nach Art und Umfang der Bestattung sehr unterschiedlich.

Auch die öffentlichen Gebühren können je nach der Stadt, der Gemeinde oder dem Bundesland sehr stark abweichen. Im Durchschnitt geben deutsche Bundesbürger ca. 5.000 € für Beerdigungskosten aus. Jedoch entstehen auch oftmals noch zusätzliche Aufwendungen, etwa für die Regelung und Gestaltung der Grabpflege.

Oft trifft die Hinterbliebenen der Tod eines geliebten Angehörigen völlig unvorbereitet. Diese sind dann in dieser Situation von Trauer und des Schmerzes bei der Organisation einer Beerdigung schnell überfordert und verlieren den Überblick über die Kosten und über die Entscheidungen. Aus diesem Grund sollten sich Hinterbliebene wenigstens die unangenehmen Formalitäten von einem Fachmann abnehmen lassen.

Die meisten Bestatter managen ab etwa 100 Euro die Behördengänge für Hinterbliebene. Die Bestatter besorgen einen Totenschein und auch die Sterbeurkunde, melden dann Rentenbezüge und die Versicherungen ab, machen eventuelle Versicherungsansprüche bei den Versicherungen geltend und holen dann die Bestattungsgenehmigung ein.

Wenn man bei den Beerdigungskosten sparen muss, dann sollte man sich vom Bestatter am besten einen Kostenvoranschlag geben lassen über alle anfallenden Kosten, damit man dann hinterher keine böse Überraschung erlebt.

Die Beerdigung muss mit dem Bestatter ganz genau abgesprochen und geplant werden. Aber dreitausend Euro muss man auch für eine ganz einfache Bestattung auf jede Fall einplanen.
Es entstehen auch Kosten für das Ausstellen einer Sterbeurkunde, ärztlichen Gutachten oder auch einer Feuerbestattungsgenehmigung. Eventuell entstehen auch Überführungskosten. Hier gibt es auch keine Möglichkeiten Geld zu sparen.

Bei einer kleinen und regionalen Tageszeitung sind Todesanzeigen oft preiswerter, als in einer größeren Tageszeitung. Man kann auch bei der Größe der Anzeige sparen. Es reichen im Normalfall kleinere Ausführungen.